La Beauté - Zur Geschichte der Kosmetik
Obwohl Kosmetik seit Jahrhunderten zu den Luxusartikeln gehörte, die sich anfangs nur die gehobene Gesellschaft leisten konnte, waren diese wohltuenden Substanzen sehr gefragt und geschätzt. Vorrangig dienten sie der Pflege und Erfrischung der Haut. Gleichwohl bediente man sich ihrer, um der persönlichen Ausstrahlung mit wohlriechenden Düften das gewisse Extra zu geben und dem jeweiligen Modetrend durch Verschönerung des Gesichts und der Haare gerecht zu werden. Erst ab dem 19. Jahrhundert wurde Kosmetika, bedingt durch die industrielle Herstellung, für breitere Schichten erschwinglich. Das Couven-Museum präsentiert mit seiner aktuellen Ausstellung "La Beauté - Zur Geschichte der Kosmetik" einen Querschnitt durch die Geschichte der Kosmetik von der Antike bis hin zur heutigen Zeit. Den Besuchern des Museums werden auf mehreren Ebenen u.a. wertvolle und luxuriöse Puderdosen, Parfumflakons, Cremetöpfchen, Porzellanfiguren, Rasierschalen, antike Skulpturen, kunstvolle Gemälde und vieles mehr dargeboten. Durch ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt wird die Geschichte, Entwicklung und auch Fertigung von kosmetischen Produkten veranschaulicht. Ermöglicht wurde diese Ausstellung in Kooperation mit Barbor Cosmetics/Aachen und vielen Leihgebern, wie Kunsthandel Renate Steinbeck/Aachen, Theater Aachen, Wella-Museum/Darmstadt, Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Ilse Sommer/Erkelenz, Anneliese Joosten/Neuss, Karin Lentz/Neuss und einem ungenannten Sammler. Die Ausstellung dauert vom 14. Mai bis zum 4. September 2011. Foto 2 zeigt Frau Kleine-Tebbe, Vorsitzende des Verwaltungsrates der Dr. Barbor GmbH. Foto 30 zeigt (von rechts nach links) Dr. Dagmar Preising, Leiterin des Couven-Museums, Frau Kleine-Tebbe, Vorsitzende des Verwaltungsrates der Dr. Barbor GmbH, Frau Sommer, Leihgeberin aus Erkelenz und Horst Robertz, Geschäftsführer der Dr. Barbor GmbH Aachen. (hr / 13.05.11 - 11:30)